Liebe Eltern,
die Mittagsbetreuung durch die AWO ist in der Joseph-von-Eichendorff-Schule schon lange ein fester Bestandteil und wird sehr gut angenommen. Natürlich wird die Betreuung auch im kommenden Schuljahr 2018/ 2019 weiter fortgesetzt!
Die Mittagsbetreuung wird in zwei Formen angeboten:
- Mittagsbetreuung (MiBe) bis maximal 14:00 Uhr (ohne Hausaufgabenbetreuung)
- erweiterte Mittagsbetreuung (EMiBe) bis maximal 16:30 Uhr (mit Hausaufgabenbetreuung)
Beide Formen bieten im Anschluss an den Vormittagsunterricht ein verlässliches Betreuungsangebot für die angemeldeten Schülerinnen und Schüler an. Auch eine Kombination beider Formen ist natürlich möglich. Die Buchungszeiten sind bei uns flexibel und können jederzeit auf Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Unsere Hauptangebote umfassen ein Mittagessen in familiärer Atmosphäre sowie sinnvolle und altersgerechte Freizeitangebote. Eine verlässliche Hausaufgabenbetreuung findet nur in der erweiterten Mittagsbetreuung statt.
Die Teilnahme Ihres Kindes an der Mittagsbetreuung ist für Sie beitragsfrei! Lediglich die Kosten für das Mittagessen (3,50 € pro Mahlzeit) müssen von den Eltern getragen werden, falls Sie Ihr Kind für das Mittagessen anmelden. Sie können Ihren Kindern aber auch jederzeit eine Brotzeit mitgeben.
Die Mittagsbetreuung stellt ein freiwilliges schulisches Angebot für alle Schülerinnen und Schüler dar. Die Betreuung erfolgt zuverlässig vom ersten bis zum letzten Schultag und fällt niemals aus! Während der Ferien findet keine Betreuung statt.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung die Anzahl der Wochentage an, die Sie für Ihr Kind voraussichtlich benötigen. Die Anmeldung muss für mindestens zwei Wochentage erfolgen. Die genauen Wochentage und Buchungszeiten werden dann zu Beginn des neuen Schuljahrs abgefragt.
Damit eine verlässliche Betreuung für das neue Schuljahr gewährleistet werden kann, muss die Anmeldung bereits verbindlich im Voraus für das nächste Schuljahr erfolgen!
Die Anmeldung geben Sie bitte bis spätestens Freitag, 08. Juni 2018, bei Frau Kupries im oder Sekretariat der Schule ab!
Für alle weiteren Fragen zur Mittagsbetreuung steht Ihnen die Leiterin der Mittagsbetreuung, Frau Kupries (0151 56775923), gerne zur Verfügung!
Anmeldeformular und Informationen zum Download:
Schule Eichendorf: Der andere Weg, auch zur mittleren Reife
Derzeit werden gerade die Übertrittszeugnisse für die weiterführenden Schulen geschrieben. Für jede Mittelschule bedeutet dies: Können wir im kommenden Schuljahr den Bestand erhalten? Die Übertrittszahlen steigen von Jahr zu Jahr. Doch: Ist auch wirklich jede Schülerin, jeder Schüler für Realschule oder Gymnasium geeignet? Bereits im letzten Schuljahr berichteten zwei ehemalige Schülerinnen der Joseph von Eichendorff-Mittelschule Sonja Jobst und Magdalena Maidl über ihre Erfahrungen in der Übertrittklasse Ü9 an der Realschule in Arnstorf. Die Ü9 in Arnstorf ist eine einmalige Chance in ganz Bayern.
Der breiten Öffentlichkeit jedoch wenig bekannt ist dieses sogenannte „Eichendorf-Arnstorf-Modell“. An der Mittelschule in Eichendorf besteht die Möglichkeit, nach dem Quali an die Realschule Arnstorf zu wechseln und innerhalb von zwei Jahren die mittlere Reife zu erwerben. Wohlbemerkt die mittlere Reife an einer Realschule!
Als Vorteile dieses Modells, das einzigartig in ganz Bayern ist, sehen die Lehrer unserer Schule:
- Die Heimatnähe: Kein Kind muss im Alter von 10 Jahren frühmorgens in einen Bus einsteigen, der eine Realschule oder ein Gymnasium anfährt. Ebenso entfallen für Eltern Fahrten zu anderen, eventuell weiter entfernten Bushaltestellen.
- Vertraute Umgebung: Die Schüler werden von der 5. bis zur 9. Klasse in der bekannten, gewohnten und vertrauten Umgebung von Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet, die sie bereits kennen. Ein Schulwechsel in benachbarte Orte entfällt somit, ebenso die Eingewöhnungsdauer in der neuen Umgebung. An der Mittelschule Eichendorf wird nach dem Klassleiter-Prinzip unterrichtet, das heißt, ein Lehrer unterrichtet die meisten Fächer in der Klasse.
- Das Klassengefüge: Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler helfen leistungsschwächeren. Immer wieder ist zu beobachten, dass Schüler gerade nach der Festigungsphase in der 5. Klasse einen enormen Leistungsschub nach vorne machen. Dadurch festigen sich nicht nur Kompetenzen und Wissen, vielmehr wird dadurch das Selbstwertgefühl des Kindes enorm gestärkt.
- Keine Rückkehrer: Rückkehrer aus Realschule oder Gymnasium zeigen häufig Probleme in ihrem Selbstbewusstsein. Die Angst, eventuell wieder zu versagen und den Anforderungen nicht mehr gerecht zu werden, ist sehr hoch, so Rektor Helmut Lallinger. Dabei bräuchte es das überhaupt nicht. Auch aus der Sicht des Schulleiters ist das Eichendorf-Arnstorf-Modell der ideale Weg zur mittleren Reife.
- Nach oben offen: Die Voraussetzung für den Übertritt in die U 9-Klasse an der staat-lichen Realschule Arnstorf ist ein Notendurchschnitt von 3,0. Der Stoff der siebten bis neunten Klasse wird aufgeholt durch intensive Betreuung und Förderung der Fächer Mathematik, Englisch, Haushalt und Ernährung. An dieses Wiederholungsjahr Ü9 folgt die reguläre 10. Klasse mit dem Ziel des Realschulabschlusses. Mit diesem steht eine breitgefächerte Berufswahl oder der Besuch der Fachoberschule (FOS) und somit ein Studium offen.
- Sicherheit geben: Gerade für Eltern von Schülern mit 3,0 oder schlechter im Über-trittszeugnis ist dies der ideale Weg. Der Druck auf den Kindern in eine neue, un-gewohnte Umgebung wechseln zu müssen, die bevorstehende Aufnahmeprüfung und zahlreiche andere – für das Kind nicht unbedingt positive Einflüsse – ist enorm. Dabei muss das gar nicht sein.
- Empfehlung: Quali in Eichendorf, Ü9 an der Realschule in Arnstorf.
In der Summe profitieren alle von diesem beispielgebenden Modell: Kinder, Eltern, Lehrer und die gesamte Gemeinde.
Die Klasse 9a verbrachte erlebnisreiche Tage in Veitsbuch. Die Projekttage dienten der Werteerziehung und zum besseren Kennenlernen der Mitschüler und -innen. Die Schüler genossen die Spiele wie Kugelllager und 66 Minuten und brachten sich toll ein. Die Tage wurden vom kirchlichen Jugendbüro Pfarrkirchen organisiert.
"Auf das Handy verzichten? - Nein danke!" - So ähnlich waren zunächst die Reaktionen der Siebtklässler, als ihre Klassenlehrerin diesen Projektvorschlag machte. Es dauerte aber nicht lange, da meldeten sich neun Kinder, die diese Herausforderung annehmen wollten. In der Vorbereitung für dieses Projekt "Digitales Fasten" entwarfen die Schülerinnen und Schüler Mindmaps zum Thema und schrieben kurze Gedichte dazu. Außerdem gestalteten sie Fragebögen zur Handynutzung und starteten eine Umfrage unter den Mittelschülern.
Die Umfrageergebnisse können an einer Wandtafel in der Aula besichtigt werden. Heute war es schließlich soweit: Es begann die handyfreie Zeit ! Maximal fünf Tage sollen die Projektteilnehmer nun auf das Handy verzichten. In einem Tagebuch halten sie ihre Erfahrungen während dieser Zeit fest. Man darf gespannt sein, wie es ihnen ohne WhatsApp und Co. ergeht. (Fortsetzung folgt auf der Klassenseite).
Im Rahmen des PCB-Unterrichts besuchte Frau Silvia Menzel (Sozialpädagogin) am Montag, den 5. Februar 2018 die Klasse 8a. Die Beraterin für Schwangerschaftsfragen informierte und beriet die Schüler in allen Fragen der Sexualaufklärung, zu Verhütung, Familienplanung und Schwangerschaft. Unterstützt wurde die Klasse dabei von der Leiterin der Jugendsozialarbeit Katrin Kupries und Klassenleiter Jürgen Wolf.
Im Elternhaus wird der Grundstein für die zukünftige Einstellung zur eigenen Sexualität und dem Umgang mit späteren Partnern gelegt. Eltern stehen vor der schönen, aber auch schwierigen Aufgabe, ihre Tochter oder ihren Sohn zum Thema Sexualität aufzuklären.
Inhalte des gemeinsam gestalteten Vormittags waren neben Sachinformationen zur Funktion der Geschlechtsorgane und Verhütungsmitteln, auch die Diskussion von Fragen zur ersten Liebe, verantwortungsbewusster Partnerschaft oder Rollenbildern. Die Schüler wurden dabei in zwei Gruppen nach Geschlecht getrennt.
Am Montag, den 29. Januar, fuhren die Klassen 8a und 9a der Mittelschule Eichendorf mit dem Bus nach Landau, um die Sparkasse Landau (Niederbayern-Mitte) genauer zu erkunden. Begleitet wurden die Klassen von ihren Lehrern Roland Erndl und Jürgen Wolf. Zu Beginn erklärten die Mitarbeiterin Silvia Zankl und Mitarbeiter Matthias Sattler den Schülern die Entwicklung der Sparkassen Dingolfing, Landau, Straubing und Bogen. Sie berichteten, dass zum Beispiel die Sparkasse Landau 1840 und die Sparkasse Dingolfing 1842 gegründet wurden. Die Fusion zwischen Dingolfing und Landau fand 1972 statt. Nach der Führung durch die einzelnen Abteilungen rief die Besichtigung des Tresorraumes besonderes Interesse bei den Schülern hervor. Auch das Online-Banking, die Wertpapierabteilung, das Versicherungswesen sowie das Kreditwesen wurden von den Schülern begutachtet. Anschließend erklärte Herr Sattler den Schülern die verschiedenen Möglichkeiten der Geldanlage. Danach stellten die Schüler ihr Wissen bei einem Quiz unter Beweis. Vier Schüler gewannen je einen Kinogutschein. Nach einer Brotzeit fuhren die beiden Klassen wieder zurück zur Schule.
Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte die Bläserklasse der Joseph-von-Eichendorff-Schule unter der Leitung von Christiane Aigner beim Weihnachtsgottesdienst der Schule. Trotz der kurzen Zeit des Lernens überzeugten die Schüler mit ihrem Können. Die Besucher waren von den weihnachtlichen Klängen angetan.
Am letzten Freitag besuchten die Schüler der Joseph-von-Eichendorff Schule die Bewohner des Seniorenheims St. Martin in Eichendorf, um ihnen vor Weihnachten eine Freude zu machen. Konrektor Günther Sicheneder hatte den Besuch der Klasse 9a mit der Leiterin des Sozialdienstes Elisabeth Sommersperger organisiert. Im Seniorenheim angekommen, begrüßte Elisabeth Sommersperger die Schüler und die betreuenden Lehrkräfte, zu denen sich auch die Klasse 6a mit Frau Schultes gesellte, um in den verschiedenen Gruppenräumen Weihnachtslieder erklingen zu lassen. Auch Pfarrer Adolf Ortmeier und Rektor Helmut Lallinger waren gekommen. Nachdem sich die Schüler auf die verschiedenen Gruppenräume verteilt hatten, wo sie bereits von den Bewohnern erwartet wurden, trugen die Schüler ein Weihnachtsgedicht vor und lasen den Senioren noch eine Weihnachtsgeschichte vor. Anschließend bastelten die Schüler mit den Bewohnern, vorbereitet von Frau Walch, einen Weihnachtsstern aus Papier. Dies gefiel den Senioren sehr. Sollte das Ausschneiden nicht so ganz klappen, waren die hilfsbereiten Schüler zur Stelle. Zum Abschluss bekam jeder Bewohner von den Schülern einen Weihnachtsstern in Lebkuchenform, den Frau Poppenwimmer in der Schule mit den Schülern der 9. Klasse gebacken hatte. Hinterher hörte man einige Senioren sagen, das Basteln des Sterns hätte ihnen sehr gefallen und es huschte ihnen ein Lächeln über die Lippen. Konrektor Günther Sicheneder bedankte sich zum Schluss für die freundliche Aufnahme im Heim, den beteiligten Lehrern für ihre Vorarbeit in der Schule, Frau Schultes für die musikalische Begleitung und den Schülern für ihren tollen und verständnisvollen Einsatz. Er hoffte, dass die Schüler den Bewohnern ein wenig Abwechslung in den Alltag gebracht haben und die Adventsszeit ein wenig versüßt haben.
Emily Cerwenka ist die Schulsiegerin
Auch in diesem Jahr richtet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels den "Vorlese-Wettbewerb" aus, bei dem Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen den besten Leser ermitteln. An unserer Schule traten heuer 4 Schüler an. Zur besten Leserin wurde von der fachkundigen Jury Emily Cerwenka ausgewählt.
Emily Cerwenka (vorne 2. von rechts) ist die Schulsiegerin. Gemeinsam mit ihr bewearben sich (v.l.) Lisa Friedberger, Sandor Hanneder und Lukas Müller.
Die Jury setzte sich zusammen aus (hinten v.r.) Thomas Funk, Günther Sicheneder, Franziska Schultes, Helmut Strasser, Thomas Marek und Patrick Müller.
In der Woche vom 04.-08.12.17 fanden für die Klassen der Mittelschule die Projekttage durch das Kirchliche Jugendbüro in Pfarrkirchen statt. (Im Bild die Klasse 9a). Während es bei den Klassen 5a und 6a um die Stärkung der Gemeinschaft ging, diskutierten die Schüler der Klase 7a um Werte. Mut zur Demokratie war das Thema der 8a. Die Schüler der Klasse 9a sahen Beiträge zum Thema Rechtsradikalismus und Mut zur Toleranz. Nach einer Vorstellungsrunde, in der Wert auf die Einzigartigkeit eines jeden Menschen gelegt wurde, schilderten die Schüler ihre Hobbbies und berichteten von Situationen, in denen sie genießen konnten. Weiter wurde nach einem Film, der das Abtriften eines Jugendlichen in die rechte Szene zeigte, über das Thema diskutiert und Wege zum Mut zur Toleranz aufgezeigt.